Mitwirkende

Ursula Z'graggen
Rosanna Schmid
Selina Strittmatter
Monica Piga
Mischa Dell'Agnese

Backstage

Inszenierung - Bruno Broder
Musik - Niklaus Frei
Technik - Christoph Näscher
Bühnenbild - Köbi Rohrer
Kostüme - Barbara Ramel
Maske - Sandra Wartenberg
Requisiten - Myrtha Renfer

und viele helfende Hände

Alles Lust will Ewigkeit

Alle Lust will Ewigkeit

Kerzenschein und kalte Platte (inkl)

schaurig schöner Liederabend im Tröckneturm St.Gallen

Premiere 31 Dezember 2012

Das Stück

Drei Frauen, in der Blüte ihrer Jugend, verfolgen eine merkwürdige Neigung: Mit Liedern von Pergolesi bis Meredith Monk, von Bach und Schubert bis zu Kate Bush und Nina Hagen feiern sie den Tod als seltsam sinnenfrohes Fest, träumen und spielen ihn herbei: Denn alle Lust will Ewigkeit (Gedicht von F.Nietzsche). So jung sie auch sind, wirken die drei befremdlichen Damen wie Wiedergängerinnen, die offenbar schon alles mitgemacht haben.

Das Kompositionsprinzip des Abends beruht auf Parodie und Travestie, auf dem zündenden Zusammenprall von abgründigem Sentiment und leichtfertigem Witz, von verrutschten Opern-Klischees und hoher musikalischer Perfektion. Nun kommt der Liederabend nach Stationen in Dresden, Hamburg, München und bei den Salzburger Festspielen in einer neuen frischen Inszenierung nach St.Gallen, in den historischen Tröckneturm.

Der Autor

Franz Wittenbrink wurde mit 30 Jahren vom Klavierhocker weg als Komponist, Dirigent, Arrangeur, Regisseur, Interpret und musikalischer Leiter ans Theater Mannheim engagiert. Es folgte eine Dozentur an der Opernklasse an der Musikhochschule Mannheim/Heidelberg. Von 1993 bis 2000 war er musikalischer Leiter am Deutschen Schauspielhaus Hamburg.

Mit seinen inszenierten Liederabenden hat er ein spezielles Genre des Musiktheaters geschaffen. Heute arbeitet Franz Wittenbrink mit verschiedenen Theatern in Deutschland, Österreich und der Schweiz an Musiktheater-Produktionen und neuen Liederabenden.